Dieses Störmelde-Prüftableau "SMPT-5G" in der Gehäuseversion wurde konzipiert, um Störungsmeldungen beliebiger Quellen, wie z.B. von der Heizung, von der Klimaanlage, von der Notstromversorgung USV, der EDV und anderer Gebäude-relevanter Störungen an eine Leitstelle, zum Pförtner etc. weiterleiten zu können. Da die Störungen aus bspw. Heizung, Klima, EDV unterschiedliche Potentiale liefern um eine Störungsmeldung als solche erkennen zu können (manchmal schließt oder öffnet ein Kontakt, oder im besten Fall ist die Störungsmeldung mit einem Überwachungswiderstand, im Störung-"absetzenden"-System, also als Differenzial-Meldelinie geschaltet), lässt sich durch das Umstecken eines Jumpers je Überwachungskanal das Störungskriterium festlegen: 1.Öffnungs-Kontakt, 2.Schließer-Kontakt, 3.Öffnungs-Kontakt mit Widerstandsüberwachung. Die 5 Kanäle arbeiten untereinander potentialfrei (obwohl das Foto an den Ausgängen mit einem Masse-Zeichen versehen ist, sind diese Anschlüsse nicht untereinander verbunden). Durch das Beschalten der Eingangsklemmen und dem Umstecken der Jumper wird die Art der Kontaktgabe im Störungsfall festgelegt (Öffner, Schließer, widerstandsüberwachter Öffner). Der beigefügte "Beipackzettel" beschreibt in Kurzform das Produkt incl. der Beschaltung der Platine undenthält die Auflistung der technischen Daten.
Störmelde-Prüftableau “SMPT-5” mit 5 Ein-Ausgängen.
Dieses Störmelde-Prüftableau “SMPT-5” dient dazu bis zu 5 beliebige Störungsmeldungen anzunehmen um sie dann ggfs. an ein 5-Meldegruppenmodul, an eine EMA oder direkt an eine mit einem Störungsmelder verbundene Notrufzentrale weiterzuleiten. Außerdem können diese Störungen über 5 Taster simuliert* werden.
Das Besondere an diesem Störmelde-Prüftableau ist, dass Störungen von beliebigen Quellen, wie z.B. Heizung, Klima, EDV, USV aufgenommen werden können. Dabei spielt es keine Rolle wie der Auslösekontakt zur Übermittlung einer Störung beschaffen ist. Das bedeutet das im Störungsfall je Eingang sowohl ein Schließer-Kontakt (Arbeitsstrom), ein Öffner-Kontakt (Ruhestrom) oder sogar ein Öffner-Kontakt mit Reihenwiderstand (Ruhestrom, Differenzialmeldeschleife) aufgeschaltet werden kann. Aufgrund der variabel gestalteten 5 Eingänge kann die Beschaltung der Auslösekontakte beliebig gemischt werden. Die Beschaltung jedes der fünf Eingänge erfolgt ganz bequem über eine 3-polige Schraub-Anschlussleiste. An welche beiden der 3 Schraubanschlüsse ein Auslösekontakt angeschlossen wird, das wird durch die Kontaktart die bereits weiter oben beschrieben wurde, entschieden (Schließer- Öffner- Kontakt). Außerdem hat jeder Eingang eine ihm zugeordnete 4-polige Stiftleiste um hier in drei Schritten mittels eines Jumpers das Auslösekriterium festlegen zu können (Schließer-, Öffner- Kontakt oder Öffnerkontakt mit einbezogenem Reihenwiderstand).
Ungenutzte Eingänge werden so behandelt, als wären sie mit einem Schließerkontakt versehen (Jumperstellung oben).
Eine nachträgliche Neuaufschaltung eines Eingangs ist denkbar einfach. Selbst für die sog. Haustechniker ist es ein Leichtes im Nachhinein Änderungen oder Ergänzungen jedweder Art vorzunehmen.
* Die “Simulation” einer Störung am Störmelde-Prüftableau SMPT-5 ersetzt nicht die Kontrolle eines bei einer Störung auslösenden Kontaktes wie z.B. im Fall einer tatsächlichen Heizungs- oder Klimaanlagen- Störung. Beim Betätigen der Taster wird ausschließlich der Verbindungsweg zwischen dem Störmelde-Prüftableau und den damit verbundenen Einrichtungen zur Weiterleitung dieser Störungsmeldungen, wie z.B. dem Anfangs erwähnten 5-Meldegruppenmodul, der EMA oder der Verbindungsweg zur Notruf-Leitstelle geprüft.
Die technische Beschreibungen und die Anschlussbelegung finden Sie auf dem “Beipackzettel”.
Umfangreiche Beschreibung und Druckvorlage