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Analoges Meldegruppenmodul, mit einstellbarem Fensterdiskriminator (Brückenschaltung), dient u.a. zur Beschaltung von Glasbruchsensoren
Analoges Meldegruppenmodul, mit einstellbarem Fensterdiskriminator (Brückenschaltung), dient u.a. zur Beschaltung von Glasbruchsensoren
Dieses analoge Meldegruppen-Modul "MD-11907", das mit einer Versorgungsspannung von 12V /DC arbeitet, wurde konzipiert, um eine Differenzial-Meldelinie für ein breites Einsatz-Spektrum bereitzustellen. So lässt sich diese Einheit nahezu an jeden gewünschten Endwiderstand anpassen. Außerdem ist die Auslöseschwelle ("Fensterbreite") zwischen +/- 5% und +/- 40% einzustellen. Dazu wird kein Messgerät benötigt! Die zwei Trimmer dienen dazu die sog. "Fenstermitte" und "Fensterbreite" festzulegen. Der eingesetzte Referenz-Widerstand "Rref" legt bezogen auf den angeschlossenen Endwiderstand fest, bei welcher Widerstandsveränderung eine Alarmauslösung erfolgen wird (z.B. Endwiderstand = 12kOhm, "Rref" = 3kOhm: Alarmauslösung entsteht, wenn der Endwiderstand sich um +/- 3kOhm verändert, d.h., Alarmauslösung bei: < 9kOhm und > 15kOhm). Für den Referenzwiderstand ist eine 2polige Anschlussklemme vorgesehen. Nach der Justierung des Systems wird dieser "Rref" mit einem Jumper überbrückt. Zum Einjustieren zeigen eine rote- und eine gelbe LED an, dass der Widerstandswert entweder zu gering oder zu groß ist. Eine grüne LED signalisiert die Ruhelage der Differenzial-Meldelinie. Die Platine ist im Auslieferzustand für einen Endwiderstand von 12kOhm, bei einem Referenzwiderstand (dieser ist bereits an den Klemmen "Rref" angeschlossen) von +/- 1,5kOhm einjustiert. Ein Relais mit 2 Umschaltkontakten steht zur Übermittlung einer Meldung zur Einbruchmeldeanlage zur Verfügung. Dieses lässt sich über einen Jumper folgendermaßen aktivieren: Relais im Ruhezustand (grüne LED leuchtet) angezogen, oder Relais im Ruhezustand abgefallen. Zur raschen Montage der Platine liegen jeder Verpackungseinheit 4 selbstklebende Befestigungssockel bei, der beigefügte "Beipackzettel" beschreibt in Kurzform das Produkt incl. der Beschaltung der Platine und enthält die Auflistung der technischen Daten. Die Platine ist für den Einsatz in ein "LD10" Gehäuse konzipiert.
Analoges Meldegruppenmodul "MD-11907", Basisversion
Einsatzbereich und Funktionsweise des analogen Meldegruppenmoduls "MD-11907":
Dieses Analog-Modul wurde für den Abgleich auf nahezu jeden Widerstandswert und der Einstellung einer Auslöseschwelle von bis zu maximal ±2% entworfen. Wegen der mit wenigen Handriffen abzugleichenden Brückenschaltung (Fensterdiskriminator), eignet sich dieses Modul hervorragend zur Anpassung an vorhandene Peripheriegeräte wie Magnetkontakte, Wassermelder, Glasbruchsensoren, etc.
Zum Einsatz kann dieses Modul z. B. dann kommen, wenn der Austausch einer Einbruchmeldezentrale erfolgte und vorhandene Meldekontakte aus dem sog. Bestand der bisherigen EMA in ihrem Widerstandswert nicht an die Meldegruppe der neuen Einbruchmeldezentrale angepasst werden kann. Ferner ist denkbar, dass ein Wassermelder mittels des Moduls "MD-11907" direkt an ein Wählgerät angeschlossen wird.Das Modul "MD-11907" besitzt einen Meldelinien-Eingang, der durch zwei bzw drei Trimmer eingestellt werdenkann. Dieser Meldelinien-Eingang ist als Differenzielmeldeliene ausgelegt. Die Auslöseschwelle läßt sich zwischen
±5% bis ±40% einstellen. Zwei LED ermöglichen den raschen Abgleich der Meldelinie (s.u.).
Das Modul "MD-11907" gibt es in der offenen Bauform, also als Platinenvariante auf 4 Klebefüßen (Maße: 60 x 60 x 25mm) oder im Verteilergehäuse ggfs. mit Deckelkontakt (Maße: 85 x 85 x 25mm). Die Betriebsspannung beträgt 10-15V DC, bei einem maximalen Strom (Relais ist im Ruhezustand angezogen) von 15mA.
Optional lässt sich diese Platine mit einem Alarmspeicher ausrüsten. Dieses kann nützlich sein, wenn mehrere dieser Module
„in Reihe“ geschaltet sind und zu einem späteren Zeitpunkt das- oder die ausgelösten Module ermittelt werden sollen.
Inbetriebnahme:
Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung (10-15V DC) kann die Schaltung in Betrieb genommen werden. An die Anschlussklemmen „L“ und „0V“ wird der Linienwiderstand (Widerstandsschleife, z. B. Magnetkontakte, Glasbruchsensoren) angeschlossen. Nun ist darauf zu achten, dass der sogenannte „Referenz-Widerstand“ (die Funktion wird im Text weiter unten noch erläutert) mittels des vorhandenen Jumpers, unterhalb der Anschlüssklemmen „Rref“ überbrückt wird.
Der obere Jumper ist gegebenenfalls vom Steckplatz „Betrieb“ in die linke, waagerecht plazierte 2-polige Stiftleiste mit der Bezeichnung „IBN“ (Inbetriebnahme) zu stecken.
Abgleich der "Brückenschaltung":
Das rechte Poti „P2“ ist auf Linksanschlag zu drehen. Sollte nun die untere rote LED leuchten, dann wird das linke Poti „P1“ solange nach links gedreht, bis die gelbe LED leuchtet. Falls zu Beginn der Inbetriebnahme die gelbe LED leuchten sollte, wird in umgekehrter Weise verfahren: „P1“ wird so lange nach rechts gedreht, bis die rote LED leuchtet.
Von diesem Punkt aus kann nun die Mitte der „Auslöseschwellen“ gefunden werden. Das Poti „P1“ wird dabei so eingestellt,dass man in der Mitte von „rote LED aus“ und „gelbe LED aus“ die Einstellung beendet. Ein leichtes, gleichzeitiges flackern der roten und der gelben Led bedeutet ebenfalls, dass der Mittelbereich der Auslöseschwellen, die sogenannte „Fenstermitte“justiert wurde. Damit ist die Einstellung von „P1“ beendet.
Sobald der gerade beschriebene Brückenabgleich erfolgt ist, kann die „1/2 Fensterbreite“ eingestellt werden.
Hierzu ist die kleinste, zu erwartende Widerstandsänderung, die zur Meldegruppen-Auslösung führen soll, als ohmscher Widerstand an den Anschlussklemmen „Rref“ anzuschließen.
Zum Beispiel: Sollte bei einem Linienabschlusswiderstand dieses Moduls (am Ende der Widerstandsschleife) 12kOhm zum Einsatz kommen und eine Auslösung dieses Moduls bei ±2,4kOhm erfolgen, dann ist ein 2,4kOhm Widerstand an den Klemmen „Rref“ anzuschließen. Das Auslösespektrum liegt dann in diesem Beispiel, im Bereich von ±20%, bezogen auf den Endwiderstand.
Fortsetzung: Abgleich der "Brückenschaltung":
Die Kurzschlussbrücke (Jumper) unterhalb der Anschlussklemmen „Rref“ ist vorübergehend zu entfernen.
In Folge leuchtet die rote LED. Um die Schaltschwelle der Alarmauslösung auf den vorhandenen Referenz-widerstand (im Beispiel 2,4kOhm) abzustimmen wird das rechte Poti „P2“ nach rechts gedreht bis die rote LED erlischt. Danach wird die Alarmschwelle feinjustiert. Das Poti "P2" wird vorsichtig zurückgeregelt (nach links) bis die rote LED gerade leuchtet. Dann kann das Poti noch ein "Tick" weiter nach links gedreht werden um eine exakte Schaltschwelle zu erzeugen.
Die Kurzschlussbrücke (Jumper) unterhalb der Anschlussklemmen „Rref“ ist wieder einzusetzen.
Die rote LED erlischt sogleich und die sogenannte "Brückenschaltung" ist abgeglichen; die „1/2 Fensterbreite" ist eingestellt. Nun ist gewährleistet, dass eine Alarmauslösung erfolgt, sobald (bezogen auf das o.g. Beispiel) in die Widerstandsschleife 2,4kOhm oder mehr (auch Unterbrechung) eingebunden werden (rote LED leuchtet) oder der Gesamtwiderstand der Widerstandsschleife um 2,4kOhm vermindert wird (auch Kurzschluss) (gelbe LED leuchtet).
Das Umstecken des Jumpers „IBN“ von der 2-poligen waagerechten Stiftleiste auf die rechte senkrechte Stiftleiste mit der Bezeichnung „BETRIEB“ beendet die Einstellarbeiten. Dieser „Betriebs-Modus“ verringert den Stromverbrauch der Schaltung und macht diese ebenfalls unempfindlicher gegen Störimpulse im Eingangskreis der Meldelinie.
Wartungsarbeiten:
Gelegentlich kann überprüft werden, ob der Meldelinien-Widerstands-Abgleich noch der ursprünglichen Einstellung entspricht. Das könnte dann sinnvoll sein, wenn der Endwiderstand in die Überwachung eines temperaturabhängigen Widerstandsdrahts eingebunden wurde (wie z. B. Maschendrahtzäune etc.).Um den ursprünglichen Abgleich zu überprüfen und ggfs. zu korrigieren, ist wie in der Beschreibung zum „Abgleich der Brückenschaltung“ zu verfahren:
1.: Jumper von „Betrieb“ auf „IBN“ (Inbetriebnahme) umstecken.
2.: Poti P2 auf Linksanschlag drehen. Sollte nun die gelbe LED leuchten, dann hat sich der Gesamtwiderstand verringert.
Falls der Gesamtwiderstand der Meldelinie jetzt größer als in der ursprünglichen Einstellung sein
sollte, dann leuchtet die rote LED.
3.: Mit dem Poti P1 wird ggfs. die Mittelstellung zwischen „gelbe LED aus“ und „rote LED aus“ fixiert.
4.: Der Jumper zur Einbindung des Referenzwiderstands wird abgezogen.
5.: Poti P2 wird nach rechts gedreht, bis rote LED erlischt und dann wird dieser wieder zurückgeregelt, bis
rote LED leuchtet.
Zur Sicherheit der Alarm-Schaltschwelle muss P2 dann noch einen kleinen „Tick“ weiter nach links
geregelt werden.
6.: Mit dem Einsatz des Jumper wird der Referenzwiderstand jetzt wieder überbrückt. Die Meldelinie ist
jetzt wieder abgeglichen.
7.: Der Jumper wird vom Steckplatz „IBN“ auf „Betrieb“ umgesteckt.
Die Ausgänge:
Das Modul MD-11907 verfügt über ein Relais mit 2 Umschaltkontakten. Das Relais ist je nach Positionierung des Jumpers J1 im Ruhezustand der Meldegruppe angezogen (Ruhestrom-Betrieb) oder abgefallen (Arbeitsstrom-Betrieb). Der Schaltstrom beträgt je Kontakt: 1A bei 30V DC
Eine weitere Option bietet die Ausführung mit einem sog. "Fotovoltaik-Relais" (Halbleiter-Relais) anstelle des Relais.
In diesem Fall steht dann nur ein "Arbeitskontakt" anstelle der beiden Umschaltkontakte zur Verfügung. Jedoch ist der Gesamtstromverbrauch erheblich geringer.
Gehäuse:
Das Modul MD-11907 kann gegen Aufpreis mit einem Deckelkontakt, im passenden Gehäuse geliefert werden.
Einsatzbereich und Funktionsweise des analogen Meldegruppenmoduls "MD-11907":
Dieses Analog-Modul wurde für den Abgleich auf nahezu jeden Widerstandswert und der Einstellung einer Auslöseschwelle von bis zu maximal ±2% entworfen. Wegen der mit wenigen Handriffen abzugleichenden Brückenschaltung (Fensterdiskriminator), eignet sich dieses Modul hervorragend zur Anpassung an vorhandene Peripheriegeräte wie Magnetkontakte, Wassermelder, Glasbruchsensoren, etc.
Zum Einsatz kann dieses Modul z. B. dann kommen, wenn der Austausch einer Einbruchmeldezentrale erfolgte und vorhandene Meldekontakte aus dem sog. Bestand der bisherigen EMA in ihrem Widerstandswert nicht an die Meldegruppe der neuen Einbruchmeldezentrale angepasst werden kann. Ferner ist denkbar, dass ein Wassermelder mittels des Moduls "MD-11907" direkt an ein Wählgerät angeschlossen wird.Das Modul "MD-11907" besitzt einen Meldelinien-Eingang, der durch zwei bzw drei Trimmer eingestellt werdenkann. Dieser Meldelinien-Eingang ist als Differenzielmeldeliene ausgelegt. Die Auslöseschwelle läßt sich zwischen
±5% bis ±40% einstellen. Zwei LED ermöglichen den raschen Abgleich der Meldelinie (s.u.).
Das Modul "MD-11907" gibt es in der offenen Bauform, also als Platinenvariante auf 4 Klebefüßen (Maße: 60 x 60 x 25mm) oder im Verteilergehäuse ggfs. mit Deckelkontakt (Maße: 85 x 85 x 25mm). Die Betriebsspannung beträgt 10-15V DC, bei einem maximalen Strom (Relais ist im Ruhezustand angezogen) von 15mA.
Optional lässt sich diese Platine mit einem Alarmspeicher ausrüsten. Dieses kann nützlich sein, wenn mehrere dieser Module
„in Reihe“ geschaltet sind und zu einem späteren Zeitpunkt das- oder die ausgelösten Module ermittelt werden sollen.
Inbetriebnahme:
Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung (10-15V DC) kann die Schaltung in Betrieb genommen werden. An die Anschlussklemmen „L“ und „0V“ wird der Linienwiderstand (Widerstandsschleife, z. B. Magnetkontakte, Glasbruchsensoren) angeschlossen. Nun ist darauf zu achten, dass der sogenannte „Referenz-Widerstand“ (die Funktion wird im Text weiter unten noch erläutert) mittels des vorhandenen Jumpers, unterhalb der Anschlüssklemmen „Rref“ überbrückt wird.
Der obere Jumper ist gegebenenfalls vom Steckplatz „Betrieb“ in die linke, waagerecht plazierte 2-polige Stiftleiste mit der Bezeichnung „IBN“ (Inbetriebnahme) zu stecken.
Abgleich der "Brückenschaltung":
Das rechte Poti „P2“ ist auf Linksanschlag zu drehen. Sollte nun die untere rote LED leuchten, dann wird das linke Poti „P1“ solange nach links gedreht, bis die gelbe LED leuchtet. Falls zu Beginn der Inbetriebnahme die gelbe LED leuchten sollte, wird in umgekehrter Weise verfahren: „P1“ wird so lange nach rechts gedreht, bis die rote LED leuchtet.
Von diesem Punkt aus kann nun die Mitte der „Auslöseschwellen“ gefunden werden. Das Poti „P1“ wird dabei so eingestellt,dass man in der Mitte von „rote LED aus“ und „gelbe LED aus“ die Einstellung beendet. Ein leichtes, gleichzeitiges flackern der roten und der gelben Led bedeutet ebenfalls, dass der Mittelbereich der Auslöseschwellen, die sogenannte „Fenstermitte“justiert wurde. Damit ist die Einstellung von „P1“ beendet.
Sobald der gerade beschriebene Brückenabgleich erfolgt ist, kann die „1/2 Fensterbreite“ eingestellt werden.
Hierzu ist die kleinste, zu erwartende Widerstandsänderung, die zur Meldegruppen-Auslösung führen soll, als ohmscher Widerstand an den Anschlussklemmen „Rref“ anzuschließen.
Zum Beispiel: Sollte bei einem Linienabschlusswiderstand dieses Moduls (am Ende der Widerstandsschleife) 12kOhm zum Einsatz kommen und eine Auslösung dieses Moduls bei ±2,4kOhm erfolgen, dann ist ein 2,4kOhm Widerstand an den Klemmen „Rref“ anzuschließen. Das Auslösespektrum liegt dann in diesem Beispiel, im Bereich von ±20%, bezogen auf den Endwiderstand.
Fortsetzung: Abgleich der "Brückenschaltung":
Die Kurzschlussbrücke (Jumper) unterhalb der Anschlussklemmen „Rref“ ist vorübergehend zu entfernen.
In Folge leuchtet die rote LED. Um die Schaltschwelle der Alarmauslösung auf den vorhandenen Referenz-widerstand (im Beispiel 2,4kOhm) abzustimmen wird das rechte Poti „P2“ nach rechts gedreht bis die rote LED erlischt. Danach wird die Alarmschwelle feinjustiert. Das Poti "P2" wird vorsichtig zurückgeregelt (nach links) bis die rote LED gerade leuchtet. Dann kann das Poti noch ein "Tick" weiter nach links gedreht werden um eine exakte Schaltschwelle zu erzeugen.
Die Kurzschlussbrücke (Jumper) unterhalb der Anschlussklemmen „Rref“ ist wieder einzusetzen.
Die rote LED erlischt sogleich und die sogenannte "Brückenschaltung" ist abgeglichen; die „1/2 Fensterbreite" ist eingestellt. Nun ist gewährleistet, dass eine Alarmauslösung erfolgt, sobald (bezogen auf das o.g. Beispiel) in die Widerstandsschleife 2,4kOhm oder mehr (auch Unterbrechung) eingebunden werden (rote LED leuchtet) oder der Gesamtwiderstand der Widerstandsschleife um 2,4kOhm vermindert wird (auch Kurzschluss) (gelbe LED leuchtet).
Das Umstecken des Jumpers „IBN“ von der 2-poligen waagerechten Stiftleiste auf die rechte senkrechte Stiftleiste mit der Bezeichnung „BETRIEB“ beendet die Einstellarbeiten. Dieser „Betriebs-Modus“ verringert den Stromverbrauch der Schaltung und macht diese ebenfalls unempfindlicher gegen Störimpulse im Eingangskreis der Meldelinie.
Wartungsarbeiten:
Gelegentlich kann überprüft werden, ob der Meldelinien-Widerstands-Abgleich noch der ursprünglichen Einstellung entspricht. Das könnte dann sinnvoll sein, wenn der Endwiderstand in die Überwachung eines temperaturabhängigen Widerstandsdrahts eingebunden wurde (wie z. B. Maschendrahtzäune etc.).Um den ursprünglichen Abgleich zu überprüfen und ggfs. zu korrigieren, ist wie in der Beschreibung zum „Abgleich der Brückenschaltung“ zu verfahren:
1.: Jumper von „Betrieb“ auf „IBN“ (Inbetriebnahme) umstecken.
2.: Poti P2 auf Linksanschlag drehen. Sollte nun die gelbe LED leuchten, dann hat sich der Gesamtwiderstand verringert.
Falls der Gesamtwiderstand der Meldelinie jetzt größer als in der ursprünglichen Einstellung sein
sollte, dann leuchtet die rote LED.
3.: Mit dem Poti P1 wird ggfs. die Mittelstellung zwischen „gelbe LED aus“ und „rote LED aus“ fixiert.
4.: Der Jumper zur Einbindung des Referenzwiderstands wird abgezogen.
5.: Poti P2 wird nach rechts gedreht, bis rote LED erlischt und dann wird dieser wieder zurückgeregelt, bis
rote LED leuchtet.
Zur Sicherheit der Alarm-Schaltschwelle muss P2 dann noch einen kleinen „Tick“ weiter nach links
geregelt werden.
6.: Mit dem Einsatz des Jumper wird der Referenzwiderstand jetzt wieder überbrückt. Die Meldelinie ist
jetzt wieder abgeglichen.
7.: Der Jumper wird vom Steckplatz „IBN“ auf „Betrieb“ umgesteckt.
Die Ausgänge:
Das Modul MD-11907 verfügt über ein Relais mit 2 Umschaltkontakten. Das Relais ist je nach Positionierung des Jumpers J1 im Ruhezustand der Meldegruppe angezogen (Ruhestrom-Betrieb) oder abgefallen (Arbeitsstrom-Betrieb). Der Schaltstrom beträgt je Kontakt: 1A bei 30V DC
Eine weitere Option bietet die Ausführung mit einem sog. "Fotovoltaik-Relais" (Halbleiter-Relais) anstelle des Relais.
In diesem Fall steht dann nur ein "Arbeitskontakt" anstelle der beiden Umschaltkontakte zur Verfügung. Jedoch ist der Gesamtstromverbrauch erheblich geringer.
Gehäuse:
Das Modul MD-11907 kann gegen Aufpreis mit einem Deckelkontakt, im passenden Gehäuse geliefert werden.
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